14.03.2005

Ruhiger Start

Problemloser Beginn des Verkehrsversuchs

Zur beschaulichen Oldenburger Mittagszeit startete heute der Verkehrsversuch „Wallstraße“.

Verkehrsdezernent Dr. Frank-Egon Pantel, Vertreter der Stadtverwaltung und der Polizei stellten sich den Fragen der Medien und erläuterten noch einmal den Sinn und Zweck der verkehrsberuhigenden Maßnahmen rund um den Waffenplatz. „In der nächsten Zeit findet ein runder Tisch mit den Anliegern des Waffenplatzes statt, die was in Richtung Attraktivitätssteigerung, beispielsweise Außenbestuhlung, unternehmen wollen“, so Dr. Pantel.

Erstaunlich schnell akzeptierten die Verkehrsteilnehmer die neuen Gegebenheiten. Es kam vorerst zu wenigen „Irrfahrten“, wobei den Vertretern der Verkehrsbehörde klar ist, dass die richtigen Belastungsproben natürlich noch ausstehen. „Die Ampelphasen sind vorgeplant. Insbesondere was die Ausfahrt der Fahrzeuge aus der Wallstraße betrifft“, erläuterte Verkehrsamtsleiter Hans-Joachim Schatke. Falls es aber auf dem Heiligengeistwall zu Rückstaus kommen sollte, könne man jederzeit regulierend auf den Zufluss der Fahrzeuge von der Kreuzung „Am Stadtmuseum“ einwirken.

Für Oldenburgs Taxifahrer bedeutet der Verkehrsversuch, dass der Stand Waffenplatz ab sofort Bestandteil der Fußgängerzone ist. Sicherlich ein Vorteil, da sich die Verkehrssituation am Taxistand spürbar beruhigen wird. Problematisch ist allerdings der Wegfall der Nachrückmöglichkeit für Taxen am Julius-Mosen-Platz in den Nachtstunden. Doch dafür sollte sich eine Lösung finden lassen ...

gl

Beginn des Verkehrsversuchs Wallstraße
Das Sackgassenschild - ein gutes Omen?

Der Waffenplatz soll attraktiver werden
Die Attraktivität des Waffenplatzes soll gesteigert werden

Einige Autofahrer müssen sich noch an die Umstellung gewöhnen
Nur einzelne Irrfahrten zu Beginn

Endlich nicht nur Radfahrer im Gegenverkehr ;-)

Ein Grünpfeil für mehr Verkehrsfluß - Aber ob das den Radfahrern gefällt?

Der Taxistand liegt ab sofort im Bereich der Fußgängerzone
Der Taxistand liegt ab sofort in der Fußgängerzone - Was aber, wenn die Erreichbarkeit leidet?

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