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04.08.2003

Freiheit?

Der Taxiverband Deutschland feiert heute in gleich zwei Pressemitteilungen die Vergrößerung der unternehmerischen Freiheit im Taxigewerbe.

Zum einen  wird dem Konkurrenzverband BZP zum wiederholten Mal ein Schuß vor den Bug verpaßt: Das Thema Farbfreigabe gerät immer mehr zum öffentlichen Zankapfel zwischen beiden Gewerbe-Vertretungen. Nun soll mit einer begleitenden wissenschaftlichen Untersuchung nachgeholfen werden, den “40 Jahre alten, verkrusteten Ordnungsrahmen aufzubrechen.” Gefeiert wird auch der Saarländische Rebell Georgi - Wirtschaftsminister des  Landes - , der vor kurzem der Zeit schon einmal vorausgriff, und kurzerhand Ausnahmen vom Farbzwang genehmigte.

Wir sind gespannt: Wie sieht der Konter aus?

Auch Meldung zwei schlägt in dieselbe Kerbe: Das Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg hat jetzt den Regierungspräsidien grünes Licht gegeben, durch Allgemeinverfügung die wenigen noch bestehenden Einschränkungen bei der  Taxi(eigen)werbung aufzuheben. Damit ist nur noch politische und religiöse Werbung außen vor.
Der TVD hofft auf Nachahmer in den anderen Bundesländern.

Wenn schon nicht über den eigentlichen Job Geld verdient werden kann, dann verwandelt man sich halt eben mal zur Litfaßsäule. Ob das wirklich die Zukunft ist? Erinnert irgendwie an den alten Bürokraten-Spott: Wäre ´ne tolle Arbeit, wenn mich nur die  Kunden endlich mal in Ruhe lassen würden.
Kommt danach auch die Liberalisierung bei Konzessionierung und Tarifen? Welch eine Frage! Hier lautet das Kommando im Gleichschritt: Stop!
(jr)

Fundstelle: Taxiverband Deutschland

 

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