Anfahrt

Knapp drei Monate sind nun nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe vergangen. Das Sommerloch ist vergessen, Stadtfest bereits Geschichte, und der Kramermarkt beginnt heute. Ganz ehrlich, wir hatten nicht damit gerechnet, die gesamte Auflage des INNENSPIEGELS zu verkaufen. Um so mehr freuen wir uns darüber und nehmen dieses Ergebnis als kleine Bestätigung für unsere geleistete Arbeit.

Wichtiger ist für uns aber, daß die Zeitung  Gesprächsstoff war: Daß Kritik, negativ wie positiv, geübt wurde, daß man/frau verstärkt ins Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen anderer Unternehmen kam, daß auch einfach nur über die Zeitung gemeckert  wurde. Wir haben versucht, in allen Fällen genauestens zuzuhören. Denn nur so können wir uns verbessern, daß heißt u.a. auch, Themen finden, die euch interessieren und uns animieren, darüber zu schreiben. Als ein Resultat dieser Gespräche ist die Titelgeschichte anzusehen: Häufig wurden wir auf die bereits lange andauernde Problematik mit den Mietwagen in der Fußgängerzone, die laut Beschilderung zu bestimmten Zeiten nur von Taxen befahren werden darf, angesprochen. Wir haben uns daher dazu entschlossen, dieses Dauerthema mal etwas genauer und differenzierter zu beleuchten - ohne dabei  allerdings den Anspruch zu erheben, Lösungen zu präsentieren. Denn unsere Recherchen haben auf jeden Fall ergeben, daß die Diskussionen oftmals sehr emotional, manchmal auch unsachlich und auf jeden Fall, egal von welchem Standpunkt aus, sehr einseitig geführt werden. In der Anfahrt zur letzten Ausgabe haben wir betont, daß DER  INNENSPIEGEL eine Zeitung für alle in diesem Gewerbe Tätigen ist. Und vielleicht gelingt es uns ja mit unseren Darstellungen, die  Diskussionen, die sicherlich weitergehen werden, ein ganz klein wenig zu versachlichen. Soviel ist klar: Die Ausfahrt versperren,  Autos zuparken und/oder Anzeigen bei der Polizei aufgeben sind keine Lösungen.
 
Der Tarif ist durch! Wahrscheinlich hat jede/r von uns schon seine/ihre Erfahrungen damit gemacht. Durch unsere Umfrage versuchen wir, ein Meinungsbild der Oldenburger Taxler zu erstellen. Wahrlich nicht jede/r ist glücklich mit dem neuen Tarif...
Die Nachbereitung der letzten Titelgeschichte bringt neue Erkenntnisse über den Entstehungsprozeß des Tarifs, denn nicht zuletzt deshalb sind wir noch einmal bei Hartung vorstellig geworden.
Also, Gang rein, Wecker an  und nach der Tour viel Spaß beim Lesen!
 
DIE INNENSPIEGEL - REDAKTION

 

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